vorheriges Rätsel - Startseite - Impressum - Datenschutzerklärung - News - https://offenunddirekt.de - Mein Gratis-Coaching für Dich - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Videos + Animationen - Gästebuch - Sitemap - Persönliches - Blog - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - erstes Rätsel

Galerie - A - B - C - D - E - F- G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z

Wo befindet sich der erste

Botanische Garten ???

 

 

 

 

 

Die ersten Botanischen Gärten in Europa wurden 1544 im italienischen Pisa von Luca Ghini, sowie 1545 in Padua von Johannes Baptista Montanus), Florenz und Bologna gegründet.

In Deutschland folgten Botanische Gärten in Leipzig (1580), Jena (1586), Heidelberg (1593), Gießen (1609) oder Freiburg (1620), meist noch integriert in die medizinischen Fakultät als Hortus Medicus.

Der erste deutsche Botanische Garten im engeren Sinne wurde dann im späten 17. Jahrhundert (1669) von der Kieler Universität eingerichtet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Botanischer_Garten

 

Der Botanische Garten von Padua (ital.: Orto Botanico di Padova)

ist der älteste Botanische Garten der Welt, der sich noch immer an seinem ursprünglichen Ort in Padua, Italien, befindet. Er wurde 1545 gegründet und gehört zur Universität Padua. Er hat zurzeit etwa eine Fläche von 22.000 m² und ist bekannt für seine besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau.

 

 

City and Province of Padova, Veneto Region,
N45 23 56.8 E11 52 50.4
UNESCO Weltkulturerbe ref: 824

http://whc.unesco.org/en/list/824/

 

Geschichte

Der Botanische Garten von Padua wurde vom Senat der Republik Venedig gegründet. Seine erste wichtige Funktion war die Anzucht von Heilpflanzen (Orto dei semplici) und die Bereitstellung von Anschauungsmaterial zur Ausbildung der Studenten, die Heilpflanzen von ähnlich aussehenden Pflanzenarten sicher unterscheiden sollten.

Die Pflanzensammlungen wurden kontinuierlich erweitert mit Arten aus der ganzen Welt, besonders solchen mit denen Venedig Handel trieb. Dadurch erhielt Padua die Hauptrolle bei der Einführung und dem Studium von exotischen Pflanzen, ergänzt mit einem Herbarium und einer wissenschaftlichen Bibliothek.

Heute dient die Einrichtung der Ausbildung der Biologie- und Pharmaziestudenten, der Forschung und dem Erhalt von seltenen Arten. Seit 1997 ist der Botanische Garten in die Liste des Welterbe der UNESCO aufgenommen.

 

Besondere Pflanzen

Bis 1984 beherbergte der Garten ein Exemplar des Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus), das es mindestens seit 1550 gegeben haben soll. Zurzeit ist die älteste Pflanze eine Palme, die 1585 gepflanzt wurde und "Goethe-Palme" genannt wird, weil Johann Wolfgang von Goethe sie in seinen Die Metamorphose der Pflanzen 1790 erwähnte; diese Palme befindet sich in einem kleinen Gewächshaus im Ortus Sphearicus, in dem sich auch ein Ginkgo und eine Magnolie aus der Mitte des 17. Jahrhunderts befinden, die als älteste Exemplare dieser Arten in Europa gelten.

Eine sehr große Platane im Arboretum stammt von 1680; sie hat einen hohlen Stamm durch einen Blitzschlag.

 

Sammlungen

Da es nur wenige Gewächshäuser gibt, stehen fast alle Pflanzen im Freien. 6000 Pflanzenarten werden zurzeit kultiviert und nach systematischen und pflanzengeographischen Gesichtspunkten geordnet gezeigt. Die systematische Abteilung befindet sich hauptsächlich in vier großen zentralgelegenen Beeten. Sie sind nach dem System von Adolf Engler (Systematik der Pflanzen nach Engler) geordnet, also der phylogenetischen Verwandtschaft der Pflanzenfamilien. Außerdem ist noch immer die Heilpflanzenabteilung sehr bedeutend. Jede Pflanze ist durch ein Schild mit dem wissenschaftlichen Namen und ihren wichtigsten Heilwirkungen gekennzeichnet. Seit kurzem gibt es eine Giftpflanzenabteilung, die selbstverständlich auch hauptsächlich didaktischen Zielen dient.

 

Besondere Sammlungen:

Fleischfressende Pflanzen
Heil- und Giftpflanzen.
Pflanzenarten der Euganeischen Berge und der Triveneto Region: eine Sammlung von Pflanzenarten aus der direkten Umgebung von Padua.
Orchideen
Wasserpflanzen
Gebirgspflanzen
Mediterrane Pflanzenarten

 

Darstellung von Habitaten

Mediterraner Maquis: Enthält die typische Küstenvegetation des Mittelmeergebietes, mit einem Klima das charakterisiert ist durch heiße Sommer und milde Winter. Dort gibt es viele dornige Sträucher und Schlingpflanzen.

Alpinum.

Süßwasser-Habitat.

Sukkulene Pflanzen: Ein Wüsten-Habitat (interessant im Frühling und Sommer).

Orchideen-Gewächshaus mit Pflanzenarten aus tropischen Regenwäldern.

 

Johannes Baptista Montanus (auch: Giovanni Battista Monte, Gian Battista Da Monte) (* 1498 in Verona; † 6. Mai 1551) war Professor an der Universität Ferrara und Padua, er wird als der "zweite Galen" angesehen.

Er war ein Kommilitone und Freund von Andreas Vesalius.

Werke von Johannes Baptista Montanus

Montanus etablierte die klinische Medizin. Er war der erste in Europa, der Medizin und Diagnose in Gegenwart der Patienten lehrte und erteilte als Erster im Hospital San Francesco in Padua klinischen Unterricht.

Montanus führte die Autopsie als ein Mittel ein, medizinisches Wissen insbesondere in der Anatomie zu erwerben. Hierfür baute er das erste permanente anatomische Theater in 1594/5 auf, wo Leute wie Girolamo Fabrizio (Hieronymus Fabricius ab Aquapendente) ihre anatomischen Entdeckungen machten.

Er gab die Schriften Galens, Rhazes und Avicennas in verschiedenen Ausgaben heraus und gründete 1545 den ersten universitären Botanischen Garten.

Der Botanischer Garten der Universität Pisa

wurde in 1543-44 von Luca Ghini gegründet, der die Aufforderung von Cosimo I annahm, die Arzneikräuter in dem Pisaner Medizin-Lehrsaal "vorzulesen".

Ghini Botanisher Garten gilt als ältester der Welt innerhalb einer Universitätsstruktur. Im 1591 wurde der heutigen Botanischer Garten von dem grossherzogliche Gaertner Giuseppe Casabona erschaffen.

Der Botanischer Garten von Pisa weist verschiedene botanische Raritäten auf, an die hundert Beete mit wildwachsenden und exotischen Essenzen, Becken, Gewächshaeuser und einige Gabäude, darunter der Fachbereich fuer Botanische Wissenschaften, ein klassizistisches Gebäude aus den Jahren 1891-96.

In dem älteren Teil steht ein kleiner, mit Grotteskenmalerei mit Steinen, Kieseln und Muscheln verzierter Bau, einst Sitz des Gartenpraefekts.

Der Eingang befindet sich in Via L. Ghini, einer Querstraße der Via Santa Maria. Die Besichtigung ist kostenlos und für Gruppen und Schulen stehen Führungen zu Verfügung.

Uhrzeite: Mon-Sam 8:00/13:00

Tel: 050 2215 374 Fax: 050 2215 380 Email: direzione@dsb.unipi.it

http://www.comune.pisa.it/deutsch/doc/botanic-garten.htm

 

Luca Ghini (* 1490 in Imola; † 4. Mai 1566) war Arzt und Botaniker.

Ghini studierte Medizin an der Universität Bologna. 1544 stellte er sein erstes Herbar zusammen und wurde im gleich Jahr als Leiter des Botanischen Gartens in Pisa berufen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luca_Ghini

 

erstes Rätsel

vorheriges Rätsel - Startseite - Impressum - Datenschutzerklärung - News - https://offenunddirekt.de - Mein Gratis-Coaching für Dich - Kraft tanken - Religion - Kunst - Technik - Literatur - Kultur - Politik - Architektur - Spaß - Psychologie - Spiele - Fotos + Videos + Animationen - Gästebuch - Sitemap - Persönliches - Blog - Chat - Quiz - Rätselverzeichnis - Wie alles begann ... - Zufallsrätsel - Zufallsspiel - erstes Rätsel

Galerie - A - B - C - D - E - F- G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z

Jacob Burckhardt - Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch

Leonardo da Vinci Wissenschaftler - Erfinder - Künstler

Venedig - Eine Liebeserklärung an eine Stadt

William Shakespeare animiert (wahrscheinlich oder zufällig...2/3 zu 1/3) William Turner

Philosophie für Schnelldenker - Besinnliche Philosophie

Philosophie der Renaissance


Gästebuch

 

Startseite - © Copyright 2004- - Impressum + Datenschutz - Susanne Albers - Kiehlufer 125 - D 12059 Berlin