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Meister: Du sagst, es gibt sieben Ebenen. Könntest du die anderen beschreiben, besonders die siebte?

Ramtha: Diese Ebene, auf der ihr seid, ist die erste, die Ebene der dreidimensionalen Wahrnehmung. Auf dieser Ebene erlangen Wesenheiten das Verständnis von Gott in der Form, genannt Materie. Und es liegt große Meisterschaft darin, hier zu leben, denn ihr müßt diese Ebene durch den Geburtsprozeß betreten und die Begrenzungen und Instinkte des Fleisches überleben.

Auf dieser Ebene existieren alle Stufen von Bewußtseinsverständnis; denn dies ist die Ebene dessen, was man als "sich zum Ausdruck bringender Gott" oder als die Ebene der Demonstration bezeichnet. Dies ist die Ebene, auf der ihr Bewußtsein in der materiellen Form demonstrieren und in Augenschein nehmen könnt, um euer emotionales Verständnis zu erweitern. Und ich möchte, daß ihr wißt, daß euer Ort hier, genannt Erde, nur einer von unzähligen Orten ist, wo eine Wesenheit sich in der körperlichen Hülle ausdrücken und Erfahrungen auf der Ebene der Demonstration sammeln kann.

Die zweite Ebene ist die Ebene derjenigen, die die Erfahrung von Schmerz, Reue und Schuld machen, um das Verständnis davon zu erlangen. Die dritte Ebene nennt man die Ebene der Macht. Dies ist die Ebene, wo man danach trachtet, andere zu kontrollieren und zu versklaven, nicht durch Kopulation oder körperliche Gewalt, denn das gibt es dort nicht, sondern durch Gedanken, die den Geist der anderen beeinflussen sollen: Man versucht, allen anderen den eigenen Standpunkt aufzuzwingen.

Die vierte ist die Ebene der Liebe. Alle auf dieser Ebene fühlen tiefe Liebe, aber leider können sie diese Tiefe nicht ausdrücken. Somit führen sie eine Existenz der Lichtebene, bei der sie zwar große Liebe erfahren, jedoch ohne die Fähigkeit, diese Liebe auszudrücken.

Die fünfte Ebene nennt man das Paradies. Es ist die erste Ebene, auf der es den Zauber des "goldenen Lichts" gibt. Stellt euch ein Licht vor wie das eurer Sonne, nur golden. Auf der fünften Ebene umhüllt diese Farbe alle Dinge, und doch behalten alle Dinge die Lebendigkeit ihrer einzigartigen Farben. Und dort, dort gibt es keine Nacht, nur das goldene Licht. Und überall erklingt wundervolle Musik, denn das Licht, das alle Dinge umhüllt, schwingt in herrlich harmonischer Bewegung im Ton seiner Farbe. Diese harmonische Bewegung ist dort der "Atem des Lebens", nicht die Luft. Auf der Ebene des Paradieses atmet man Klang und Musik und lebt im Licht.

Wißt ihr, auf eurer Ebene, der ersten Ebene, gibt es jene, die die Stufen der Fortpflanzung, des Schmerzes und der Macht verstanden und gemeistert haben; und sie haben Liebe zu einer zum Ausdruck gebrachten Wirklichkeit werden lassen. Und sie haben dies hier ziemlich leicht vollbracht. Die Meisterschaft der sechsten und siebten Stufen des Verstehens ist jedoch auf der Ebene der Demonstration nicht so leicht zu vollbringen; denn diese Verständnisse liegen jenseits von Demonstration. Diejenigen aber, die auf der ersten Ebene leben und lieben, - die ihre Liebe nach außen zum Ausdruck bringen, durch Worte und Taten und Handlungen, und die danach streben, ihr Leben durch die Liebe zu leben - gehen, wenn sie diese Ebene verlassen, zur fünften. Und auf der Ebene des Paradieses gibt es Wesenheiten, die Milliarden Jahre alt sind. Für sie ist das Paradies ein so wunderbarer Ort, daß sie sich nicht vorstellen, daß es noch mehr gibt.

Auf der fünften Ebene hat man die Macht, seine Liebe auszudrücken und zu manifestieren; und was immer man in einem bestimmten Augenblick begehrt, wird so eintreten. Wenn ein Fischer, ein Fischliebhaber, einen Fisch begehrt, wird vor ihm ein See erscheinen, und er wird ans Ufer gehen. Um den See werden hohe Zypressen und Pappeln stehen oder alles, was er sonst noch liebt. Liebt er den See, so wie dieser im Herbst aussieht, werden die Pappeln die Farbe von Zimt annehmen, und die Zypressen werden in ihrem tiefen Smaragdgrün verbleiben. Wenn er sich dann niederläßt, um seine Angel auszuwerfen, wird, wenn er sich nach einer kühlen Brise sehnt, eine kühle Brise kommen und sanft über den See wehen. Und wenn diese Wesenheit einen winzigen und schwächlichen Wurm in die Mitte des wunderbaren Sees auswirft und sich das vorstellt, was sie zu fangen wünscht, siehe da, sie wird es fangen! Dann nimmt die Wesenheit die Fische, die so sind wie die Fische auf dieser Ebene, mit in das Heim ihrer Träume und verzehrt sie, denn das macht sie glücklich, denn sie liebt, was sie getan hat.

Die Wesenheiten dort können sich nicht vorstellen, daß irgendein Ort großartiger sein könnte als jener. Deswegen wird er Paradies genannt. Und es ist fürj ene eine schwer zu erreichende Ebene, die Liebe noch nicht verwirklicht und ausgedrückt haben.

Wenn sich jemand eine zeitlang auf der fünften Ebene ausgedrückt hat, wird er schließlich nach der tieferen Bedeutung des Lichts fragen, das dort alles umhüllt, und warum er es verdient hat, dort zu sein. Viele fragen sich nicht, warum sie es verdient haben, im Paradies zu sein; sie akzeptieren es einfach. Irgendwann aber wird jeder sich fragen: "Woher kommt das Licht und die Musik?" Dann wird er anfangen, die herrliche Energie einer Lebenskraft zu sehen, der Gleichheit zueigen ist, die dem Licht, der Pflanzenwelt, den Fischen, dem See und den Pappeln in ihrem zimtfarbenen Herbstkleid gemeinsam ist. Und er wird anfangen, über die Gemeinsamkeit all dieser Dinge nachzudenken. Wenn er dies getan hat, wird er zu sehen beginnen, daß kein Ding von dem andern getrennt ist, sondern daß alle Dinge in einem Fluß des Einsseins sind. Wenn er das zu sehen beginnt, wenn er alle Liebe nimmt, die er verstanden und realisiert hat, dadurch daß er sie zum Ausdruck gebracht hat, und dann beginnt, das

Einssein aller Dinge, aller Wesenheiten zu betrachten, dann wird er fortschreiten zur sechsten Ebene des Verstehens.

Für die sechste Ebene des Himmels gibt es keine Worte, denn Worte können nicht beschreiben, wie ihr, die ihr euch für getrennt haltet von der Pflanze, dem Wind und dem, der neben euch sitzt, wie ihr zwar vollkommen eins mit etwas sein könnt und dennoch einzigartig und getrennt von dem, mit dem ihr eins seid. Doch die sechste Ebene - das Wissen, daß ihr eins seid mit allem Leben - ist die Tür zur siebten. Was immer einer als Wirklichkeit wahrnimmt und kennt, zu dem wird er immer werden, und zwar vollständig. Wenn also einer ausschließlich "Gott im Einssein" sieht und in der Sphäre des Einsseins lebt, dann wird er das werden, was er sieht und mit dem er lebt. Und die höchste Steigerung und der höchste Grad dieses Werdens ist der siebte Himmel. Die Tür zu diesem Himmel ist die sechste Ebene des Verstehens, die bedeutet, sehen, was man wird: reiner Gott, reine Vernunft, reiner Gedanke, reines Leben, reines Licht - die Substanz und Grundlage von Allem-Was-Ist.

Jetzt zum siebten Himmel: Stellt euch ein leuchtendes Strahlen vor, das größer ist als leuchtendes Strahlen. Und der sich entfaltende innerste Kern dieses Strahlenglanzes ist von einem solchen Farbton, daß diese Farbe nicht mehr Strahlenglanz hat, sondern daß sie in einem Zustand des Glanz-Ausstrahlens ist. Im Kern jenes Strahlens gibt es Lichtblitze von solch zauberhafter Art. Und das Meer, in dem sich dieser Strahlenkern befindet, bewegt sich und dehnt sich aus und rollt nach oben. Und während der Kern nach oben rollt, strahlt das Leuchten dieses Kerns eine überwältigend schöne "Lichtneubildung" aus. Diese erneute Lichterscheinung geht hinaus in den Umkreis jenes Strahlenglanzes, während der Kern damit fortfährt, sich zu entfalten und dennoch auch damit fortfährt zu sein.

Das, was da aus dem Kern hervorkommt, seid ihr. Das, was man als "ihr" bezeichnet, das, was aus dem Kern hervorkommt, um die Herrlichkeit jenes Strahlens noch zu vergrößern, ist jemand, der über den Gedanken des Kerns nachdachte und zu ihm geworden ist in einer einzigartigen, ewigdauemden Form.

Ihr, die ihr über den Kern nachgedacht habt und zu ihm geworden seid, seid nun die Bühne, von der alles Leben entspringt. Denn das, was der Kern aussendet hinein in das Strahlen, und was aus ihm hervorkommt, ist Gedanke. Und aus dem gedanken, der ihr geworden seid in einzigartiger, ewigdauernder Form, werdet ihr das Bewußsein allen Lebens nähren, fördern und erweitern.

Sehr ärmlich sind meine Worte, denn diese Vision muß weit über die Grenzen von Raum, Zeit und Maßeinheiten hinausgehen - hinaus über die Begrenztheit von Sprache - hinein in ein gefühlsmäßiges Verstehen. Aber ich versichere dir, Meister: So wie du dein Verständnis entwickelst und erweiterst, Augenblick für Augenblick, Schritt für Schritt, Erkenntnis für Erkenntnis, so wird deine Sicht immer umfassender werden, bis dein Gefühl alles umschließt, was ist. Und das ist der Moment, wenn du Freude sein wirst. Das ist die siebte Ebene. Das ist Gott. Das zu sein ist es, wo letztendlich alles hingelangen wird.

Meister: Ich würde gerne wissen, warum Menschen hier auf diese Ebene zurückkehren.

Ramtha: Dafür gibt es so viele Gründe, Meister, wie es Wesenheiten auf dieser Ebene gibt. Die meisten von ihnen jedoch kommen auf diese Ebene zurück, weil sie hier viele Leben gelebt haben, und ihnen all dies hier vertraut ist. Dies ist Heimat für sie, hier sind ihre "Wurzeln". Und wenn sie von hier weggehen, lassen sie viele Wesenheiten zurück, zu denen sie tiefe gefühlsmäßige Bindungen haben, die von Schuldgefühlen oder Haß, wie auch von Liebe herrühren können. Wenn sie also diese Ebene verlassen, schafft ihre Bindung an diesen Ort und an andere Wesenheiten ein emotionales Band, das sie hierher zurückzieht, Leben um Leben um Leben.

Dann gibt es jene Abenteurer, die an viele andere Orte gehen, um dort Erfahrungen zu sammeln, und dann ihr Verständnis und ihre Erfahrungen zurück auf diese Ebene mitbringen. Und dann gibt es wieder andere, die die Erfahrungen dieser Ebene abgeschlossen haben und niemals hierher zurückkehren, sondern weiter zu anderen Orten gehen.

Meister: Du hast gesagt, daß eine Person nach dem Tode zu einem von mehreren Orten, oder Himmeln, wie du sie bezeichnest, geht, je nach ihren Einstellungen, und dort entscheidet, ob sie hierher zurückkommen will.

Ramtha: Das ist in der Tat so.

Meister: Wie wird diese Entscheidung gefällt? Wer entscheidet da? Entscheidet das jedes Individuum für sich selbst?

Ramtha: Es gibt niemanden, Meister, der über allem thront und irgendeine andere Wesenheit anweist oder dirigiert, eine bestimmte Ebene oder einen bestimmten Ort zu ihrem Ausdruck zu wählen, ganz gleich, wie sich t in einem vorausgegangenen Leben ausgedrückt hat.

 

Kürzlich habe ich die Internet - Seite

http://www.viehweger.org/

entdeckt, auf der die Maslowsche Bedürfnispyramide dargestellt ist.

Eine Gegenüberstellung zu Ramtha erscheint mir sehr sinnvoll, deshalb habe ich diese Seite gesplittet.

Die Maslowsche Bedürfnispyramide

Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow erforschte gesunde, erfolgreiche und glückliche Menschen. Dabei entdeckte er, dass man die menschlichen Bedürfnisse nach einer bestimmten Rangordnung einteilen kann. Alle Bedürfnisse zusammen kann man sich als Schichten einer Pyramide vorstellen. Sobald eine Stufe erreicht ist, hat der Mensch das Bestreben die nächst höhere Stufe zu erreichen.

Erst wenn die Bedürfnisse einer unteren Stufe gestillt sind, strebt der Mensch nach Bedürfnissen der nächst höheren Stufe. Oder anders ausgedrückt: Die nächst höhere Stufe wird erst erklommen, wenn die tiefer gelegene Schicht ihm keine Schwierigkeiten mehr macht.

Dieses Modell ist psychologisches Basiswissen und findet naturgemäß häufig Anwendung, z.B. um gezielt zu motivieren -bei Werbung und Verkauf-, um sich Beweggründe zu vergegenwärtigen und diese grob zu klassifizieren.

5. Stufe
Selbstverwirklichung
dazu zählen: Individualität, Güte, Gerechtigkeit, Selbstlosigkeit (anderen etwas geben)
4. Stufe
Soziale Anerkennung
dazu zählen: "ich-Bedürfnisse" sammeln, wie Anerkennung, Geltung (Macht und Einfluß), Selbstachtung
3. Stufe
Soziale Bedürfnisse
dazu zählen: Kommunikation, Partnerschaft, Liebe, Freundschaft, Gruppenzugehörigkeit
2. Stufe
Sicherheit
dazu zählen abstrakt: materielle und berufliche Sicherheit, Lebenssicherheit,
und konkret:ein Dach übern Kopf, Versicherungen, Kündigungsschutz, ein Zaun, usw
1. Stufe
Grundbedürfnisse
dazu zählen:Trinken, Essen, Schlafen, Sexualität

Soweit die Modellvorstellung. Meist wird sie in 5 Stufen dargestellt. Natürlich kann man die einzelnen Stufen noch feiner modellieren. Und sich um Begriffe und deren bessere Einstufung streiten. Aber wichtiger ist: wozu kann man dieses Modell benutzen?

Es wird -siehe oben- häufig benutzt, um die Motivation von Menschen zu erkunden und zu berücksichtigen, oft um etwas besser zu verkaufen, Ideen aber auch Waren. Und ganz allgemein um die Motive von Menschen besser zu verstehen.

Beispiel 1 - ganz unten: Schon Brecht sagte: erst kommt das Fressen und dann die Moral. Daraufhin sagten seine Anhänger: Brecht hat einen IQ von 200. Darauf sage ich: Sein IQ war 200 höher, als der seiner Anhänger, denn Maslows Aussagen sind viel weitergehender und erklärbar begründet. Ein weiteres Beispiel für die Stufe 1: In den USA ist Prostitution, abgesehen von Bundesstaat Nevada, verboten. In der exDDR war es genauso. Und trotz aller gesetzlichen Verbote und Ächtungen lebt das älteste Gewerbe überall auf der Welt krisensicher. Es wurde schon in der ersten Buch der Bibel erwähnt. Zuerst im 1.Buch Moses (=Genesis) 38:15, mit der Story über Juda und Tamara.

Beispiel 2 - von Stufe 3 zu 4: es wird absolut erfolglos sein, einem Menschen ohne eigene Wohnung, ein (Festnetz-)Telefon verkaufen zu wollen. Ideal wäre aber der Zeitpunkt, an dem er eine Wohnung bezieht oder diese wechseln will. Denn dann ist die Stufe 2 = Sicherheit abgehakt und Stufe 3 = Komunikation usw, also z.B. ein Telefonanschluß wird nun deutlich wichtiger im Leben.

Beispiel 3 - Rückstufung: Ein Mafia-Boss fürchtet sich vor einen guten Mitarbeiter (M). Er will eine erste Warnung zukommen lassen. M hat alles, einschließlich Maslow-Stufe "Soziale Bedürfnisse" und "Soziale Sicherheit". Der Boss fürchtet, daß M als Selbstverwirklichung, ihn verdrängen will. Deshalb entschließt sich der Boss, die Wohnung von M sprengen zu lassen, selbstverständlich, ohne daß jemand zu schaden kommt. Und bis M seine zweite Stufe der Maslowschen Bedürfnispyramide (Sicherheit) wieder repariert bzw ersetzt hat, beobachtet der Boss, ob M nun für ihn ungefährlich geworden ist, sich ggf um einen anderen Job bemüht. Wenn M. diese erste Warnung versteht, also eine deutliche Rückstufung auf der Maslowschen Bedürfnispyramide schluckt, darf er leben bleiben. Ansonsten wäre der nächste logische Schritt, nach den Spielregeln der Mafia, seine physische Vernichtung.

Beispiel 4 - an der Spitze: Bill Gates erntet viel Geld. Braucht er das für "Masslow Stufe 2" = Sicherheit? Nein, den er hat eine Wohnung und kann sich bei Aldi auf mehr Vorräte einkaufen, als er jemals essen kann. Also ist die Stufe "materielle Sicherheit" bei ihm schon erklommen. Gleiches gilt für Gewerkschaftsfunktionäre und Politiker, auch diese bekommen (oft?) mehr Geld als ihrer beruflichen Qualifikation und Leistung entspricht. In allen diesen Fällen wird das geerntete Geld für die Stufe 4 = Soziale Annerkennung genutzt, für die Erringung von Ansehen, Geltung und Macht. Während Gewerkschaftsfunktionäre und Politiker in dieser Hinsicht (wegen oft vorhandener charakterlicher Defekte) kaum zu sättigen sind, ist Bill Gates schon eine Stufe höher angekommen: er verteilt von Zeit zu Zeit und aus eigenem Antrieb ein paar Milliönchen für gute Zwecke, also ist er schon auf der Stufe 5 der Masslowschen Bedürfnispyramide. Wenigstens soviel Gutes kann man über Bill Gates sagen!

Es ist klar: jeder Mensch hat ein individuelles Maß, für jede Eigenschaft, in jeder Stufe dieser Bedürfnispyramide. Manchen genügt beispielsweise bei der materiellen Absicherung ein Minimum, andere haben höhere Ansprüche. Jeder Mensch hat selbstverständlich Bedürfnisse in einem anderen, in seinem individuellen, Umfang.

Die von Maslow beobachtete Gesetzmäßigkeiten liegt in der Reihung der Bedürfnisse. Und diese Gesetzmäßigkeit gilt immer, unabhängig von irgendeinen politischen System und sie gilt weltweit. Ähnlich wie auch das Gesetz von Angebot und Nachfrage (engl. "demand and supply") bekanntlich ebenfalls systemunabhängig und weltweit gilt.

und schließlich folgende Erklärung aus Wikipedia:

Die maslowsche Bedürfnispyramide ist ein vom US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow entwickeltes Modell, um Motivationen von Menschen zu beschreiben. Die Stufen der Pyramide bilden menschliche Bedürfnisse. Sie bauen aufeinander auf, jeder versucht zuerst die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen, bevor die nächste Stufe an der Reihe ist.

Die Stufen beinhalten beispielsweise:

1. Körperliche Grundbedürfnisse 
Essen, Trinken, Schlafen, Sex.
2. Sicherheit 
Haus, fester Job, Versicherungen, persönliche Zukunftsaussichten, Religion, Waffenbesitz.
3. Soziale Beziehungen 
Kommunikation, Partnerschaft, Freundeskreis.
4. Soziale Anerkennung 
Karriere, Status, Macht, Selbstachtung.
5. Selbstverwirklichung 
Altruismus, Individualität, Gerechtigkeit, Güte, Talententfaltung.

Die Stufen 1-3 (teilweise auch auf der vierten) nennt man auch Defizitbedürfnisse. Diese Bedürfnisse müssen befriedigt sein, damit man zufrieden ist, aber wenn sie erfüllt sind hat man keine weitere Motivation in dieser Richtung mehr (wenn man nicht durstig ist, versucht man nicht zu trinken). Wachstumsbedürfnisse können demgegenüber nie wirklich befriedigt werden. Wachstumsbedürfnisse treten auf der 5. Stufe auf, teilweise aber auch schon auf der vierten. Beispiel: Ein Maler zeichnet zur Selbstverwirklichung, sein Bedürfnis nach Kreativität ist nicht nach einer bestimmten Anzahl Bildern gestillt.

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Erweiterung 1970

Die bis zur Transzendenz erweiterte Bedürfnishierarchie (1970).
Maslow hat sein Modell 1970, also kurz vor seinem Tod, erweitert (posthum veröffentlicht in: Farther Reaches of Human Nature, New York 1971):

Die oberste Stufe der neuen Pyramide ist die „Transzendenz“, also eine das individuelle Selbst überschreitende Dimension oder etwas, das außerhalb des beobachtbaren Systems liegt. Diese Erweiterung reflektiert Maslows Weg von der humanistischen zur transpersonalen Psychologie. Obwohl häufig das Datum 1970 angegeben ist, wird die Pyramide in der Literatur meist noch in der älteren Fassung, also mit der Selbstverwirklichung und nicht mit der Transzendenz an der Spitze, dargestellt.

Ferner erweitert er die Pyramide um die zwei Ebenen der ästhetischen und der kognitiven Bedürfnisse, die er über den Individualbedürfnissen einordnet.

Dies führt zu folgender achtstufigen Pyramide

8. Transzendenz
7. Selbstverwirklichung
6. Ästhetische Bedürfnisse
5. Kognitive Bedürfnisse
4. Individualbedürfnisse
3. Soziale Bedürfnisse (Anschlussmotiv)
2. Sicherheitsbedürfnisse
1. Physiologische Bedürfnisse

 

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