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Europas Juden im Mittelalter - 5 Die Schrift

Hebräisch

Abraham und seine Nachfahren in Palästina sprachen Hebräisch. Die Juden außerhalb von Palästina sprachen die Sprachen des Landes, in dem sie sich niedergelassen hatten. Hebräisch aber blieb die Sprache für religiöse Schriften und Handlungen. Erst im 19. Jahrhundert wurde Hebräisch als gesprochenen Sprache für den Alltag wiederbelebt und ist heute die Amtsprache des Staates Israel.

Viele mittelalterlichen Bücher

wurden mit Gold und prächtigen Bildern ausgeschmückt. Das erste Wort eines Abschnittes besteht oft aus großen bunten Buchstaben.

Die hebräische Schrift

sieht ganz anders aus als unsere lateinischen Buchstaben. Man liest Hebräisch von rechts nach links. Das hebräische Alphabet (Aleph-Bet) besteht aus 22 Buchstaben. Die hebräische Schrift ist eine Konsonantenschrift, das heißt, Vokale (a, e, i, o, u) werden zwar gesprochen, geschrieben werden aber nur Konsonanten.

In der Bibel werden Vokale durch Punkte oder kleine Striche angedeutet. Da die Buchstaben anders sind, als unsere, kann es vorkommen, daß es verschiedene Arten gibt, ein hebräisches Wort in die deutsche Sprace und Schrift zu übersetzen.

Das Wort kann zum Beispiel so geschrieben werden: Schabbat, Shabbat, Sabbat

 

Die Bibel

und viele religiöse Schriften sind auf hebräisch geschrieben. Ganz gleich, wo Juden heute leben, als Kind lernen sie Hebräisch, damit sie die Bibel lesen und verstehen können. Das war im Mittelalter genauso. Einige hebräische Wörter sind uns heute noch bekannt, wie Amen oder Halleluja.

 

Aufgabe:

Findest Du heraus, was hier auf hebräisch steht? Als Auswahl gibt es die Worte:

Schalom, Pessach, Jumus, Schabbat, koscher, Alpahbet (Aleph-Bet), Purim, Chanukka, Sukkot, Adam, Israel, David

 

Alles wurde mit der Hand geschrieben.

Im Mittelalter gab es noch keinen Buchdruck. Das war viel Arbeit und beim Abschreiben schlichen sich immer wieder Fehler ein. Bücher waren im Mittelalter sehr kostbar. Nur die wenigsten reichen Menschen konnten sich mehrere Bücher leisten. Religiöse Schriften wurden in Hochschulen aufbewahrt, wo Gelehrte sie lesen konnten. Papier, so wie wir es heute kennen, gab es auch noch nicht. Man schrieb auf Pergament, das ist ganz dünnes Tierleder, das so geglättet und bearbeitet wurde, daß es sich als Schreibmaterial eignete. Die Tora Rollen bestehen bis heute aus Pergament und werden mit der Hand beschrieben.

 

Aufgabe:

Versuche Deinen Vornamen auf Hebräisch zu schreiben. Du kannst folgende Konsonanten für Vokale einsetzen.

Zu dieser ganzen Schrifterläuterung erreichte mich am 31. Mai 2007 von Wolfgang folgende Mail:

Dein Name: Wolfgang
Dein Wohnort: Hamburg
Textbereich: Liebe Susanne!
Ich finde Deine Seite unglaublich inspirierend und wahnsinnig gut gemacht; wenn es im gesamten Internet nur Deine Seite gäbe, würde das die Anschaffung eines Computers schon rechtfertigen.
Ein paar (konstruktiv) kritische Anmerkungen zu \"Judentum. Die Schrift 5\": In der Buchstabentabelle müsste beim Schin der Punkt rechts oben weg (ist er auf der rechten Seite, heisst es \"Schin\", auf der linken \"Sin\"). Die Zeichen am Wortende für Mem, Nun und Pe sehen anders aus, als Du angibst:
ףןם - ףןם
Auch in der \"Aufgabe\" sind einigemale Mem mit Samech, Resch mit Dalet und Bet mit Kaf vertauscht.
Mach weiter so und Gottes Segen für die Zukunft!
Wolfgang

 

Mittelalterliche Handschrift

Pergament

 

Eine Ausstellung des Historischen Museum der Pfalz in Speyer, die bis zum 28.08.2005 im Deutschen Historischen Museum in Berlin gezeigt wird. Abschrift der Lese-, Spiel - und Bastelmappe.

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Wer betet hier ???

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